📜 Einleitung
Honig begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Lange bevor es moderne Honigschleudern gab, wurde Honig durch Pressen der Waben gewonnen – eine Methode, die bis heute in handwerklichen Bio-Imkereien weiterlebt.
🏺 Honig in der Antike
Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer wussten um den Wert des Honigs. In Hieroglyphen ist dokumentiert, dass Honig als Opfergabe für die Götter diente. In der Antike wurde Honig nicht geschleudert, sondern die Waben mit Steinen oder einfachen Pressen ausgedrückt.
🐝 Mittelalterliche Imkerei
Im europäischen Mittelalter war Honig eine der wichtigsten Süßquellen. Klosterimkereien produzierten Presshonig für den Eigenbedarf und als Heilmittel. Honig galt als „flüssiges Gold“ – wertvoller als Zucker, der erst später aus Übersee eingeführt wurde.
🌿 Vom Handwerk zur Industrie
Erst im 19. Jahrhundert brachte die Honigschleuder eine radikale Veränderung. Die Arbeit wurde einfacher und ertragreicher – doch viele wertvolle Bestandteile des Honigs gingen durch das Schleudern und Filtern verloren.
🏔️ Die Renaissance des Presshonigs
Heute erlebt Presshonig eine Renaissance: Immer mehr Verbraucher suchen ursprüngliche, unverfälschte Produkte. Kleine Bio-Imkereien, besonders in Bergregionen, bewahren diese jahrhundertealte Tradition.
✨ Fazit
Presshonig verbindet Vergangenheit und Gegenwart: eine uralte Methode, die uns ein unvergleichlich reines Naturprodukt schenkt. Jedes Glas ist ein Stück lebendige Kulturgeschichte.
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