Honig-Mythen im Faktencheck – Was stimmt wirklich?

🤔 Einleitung

Honig ist seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der menschlichen Ernährung. Doch rund um das „flüssige Gold“ kursieren viele Halbwahrheiten. Zeit, einige der bekanntesten Mythen wissenschaftlich zu prüfen.


❌ Mythos 1: „Honig ist nur Zucker“

Falsch! Zwar besteht Honig zu rund 80 % aus Fructose und Glucose, doch er enthält über 180 weitere Substanzen: Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine, Polyphenole und Aminosäuren. Diese machen ihn zu einem einzigartigen Naturprodukt.


❌ Mythos 2: „Honig verliert seine Wirkung im Tee“

Teilweise falsch. Honig sollte nicht über 40 °C erhitzt werden, da Enzyme wie Glucoseoxidase sonst zerstört werden. Im lauwarmen Tee bleiben die wertvollen Stoffe aber erhalten – heißer Tee mindert die Wirkung.


❌ Mythos 3: „Kristallisierter Honig ist schlecht“

Falsch! Kristallisation ist ein natürlicher Prozess, der von der Zusammensetzung (Glucose-Fructose-Verhältnis) abhängt. Presshonig kristallisiert oft schneller, bleibt aber unverändert hochwertig.


❌ Mythos 4: „Je heller der Honig, desto besser“

Nicht unbedingt. Dunklere Honigsorten (z. B. Waldhonig) enthalten oft mehr Mineralstoffe und Antioxidantien. Helle Sorten wie Akazienhonig sind dagegen milder im Geschmack.


✨ Fazit

Honig ist weit mehr als nur Zucker – aber nicht jede überlieferte Weisheit ist korrekt. Besonders naturbelassener Presshonig bietet wissenschaftlich belegte Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden.

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